Arbeitskreis

Herzlich Willkommen beim AK Altenburger Land

Wir wollen:

GEMEINSCHAFT von Gleichgesinnten unser Hobby betreiben
AUSTAUSCH und gegenseitige Unterstützung bei der Familienforschung
BEARBEITUNG von freier Literatur und Schrift durch Projekte
SICHERN und bewahren von Forschungsergebnissen im Archiv

Organisierte Familienforschung im Altenburger Land

Im November 1928 gründete der Oberlehrer Paul Leidner die „Arbeitsgemeinschaft Altenburger Familienverbände und Freunde der Familienforschung“ in Altenburg. Bereits zur Jahrhundertwende können wir im Altenburger Land, dem Territorium des ehemaligen Herzogtums Sachsen-Altenburg unter den Bürger- und Bauernfamilien eine verstärkte Hinwendung zur Erforschung ihrer Abstammung feststellen.

Nach dem ersten Weltkrieg erlebte die Familienforschung ihre zweite Blüte im Altenburger Land. Das Bedürfnis zum Austausch mit Trägern gleichen Familiennamens führte zur Gründung von Familienverbänden. So entstand 1921 der Familienverband Leidner.1926 bildete sich die Familiengemeinschaft Lory und im gleichen Jahr der Nitzsche-Nitzsche Verband. 1927 kam der Verband der Nachkommen Hempel hinzu. Mit der Gründung der o. g. Arbeitsgemeinschaft wurde letztlich eine höhere Qualität der Familienforschung erreicht. Diese schöpferische Arbeit fand 1945 ein Ende, als die Sowjetische Militärverwaltung die Auflösung dieser Arbeitsgemeinschaft anordnete. 

Nach der Wende ergaben sich auch in den neuen Bundesländern bessere Bedingen für die Familienforschungen. Die vor über 40 Jahren gegründete AMF konnte nun vor Ort in ihrem Forschungsgebiet Mitteldeutschland aktiv tätig werden. Die AMF – Mitglieder Dr. Kretschmar † aus Leipzig und Gotthard Porzig aus Braunschweig bemühten sich seit 1994 intensiv um die Bildung eines Arbeitskreises in Altenburg. Es sollten aber noch 3 Jahre vergehen, bevor es am 01. 01. 1997 zur offiziellen Gründung des AMF-Arbeitskreises “Altenburger Land” kam.

Unser AK ist nicht der Rechtsnachfolger der von Paul Leidner gegründeten o. g. Arbeitsgemeinschaft, aber wir fühlen uns verpflichtet, ihre Arbeit fortzusetzen.